Die Zusammenarbeit mit Paul Hewitt begann im Sommer 2021, und wir mussten schnell das Kampagnensetup für Facebook Ads, Instagram Ads, Pinterest Ads und Google Ads für die wichtigsten E-Commerce-Ereignisse des Q4 vorbereiten. Die Marke hatte die Herausforderung, ihre Profitabilität deutlich zu steigern, da ein einheitliches Konzept zur Erfolgsmessung fehlte. Zudem wurden die verschiedenen Marketingkanäle in den vorherigen Agenturzusammenarbeiten isoliert betrachtet. Ziel war es, die Kanäle auf den neuesten Stand zu bringen und sicherzustellen, dass sie gemeinsam profitabel arbeiten. Paul Hewitt suchte nach einem langfristigen Partner, der sich als Teil des Teams integriert.

Projektumfang: Wir betreuen Paul Hewitt als Full-Service-Case in allen Disziplinen – Performance Marketing (Social Ads und Search Ads), UGC und Ad Creative.

Q4 Sprint: Wir starteten mit einem Q4-Sprint, und unsere ersten Ads liefen bereits drei Wochen nach dem Kickoff. Vor der Black Week setzten wir fünf Aktionen um, um erstmalig Lead-Generierung zu betreiben und strategische Learnings zu sammeln. Der Fokus lag auf kalten Zielgruppen und Bestseller-Produkten sowie neuen Kollektionen.

‍Komplette Überarbeitung der Channel Setups: Die Setups aller Kanäle (Meta, Google, Pinterest) wurden schnell überarbeitet, um für das bevorstehende Q4 gut aufgestellt zu sein. Es war uns wichtig, dass die Kanäle entlang der Customer Journey Hand in Hand arbeiten. Während der gesamten Zusammenarbeit passten wir die Kanäle kontinuierlich an die Veränderungen an.

‍Verlässliche Metriken zur Erfolgsmessung: Um den Erfolg des Performance Marketings hinsichtlich der Profitabilität auch in Zeiten mangelhafter Daten (iOS 14 Update) verlässlich bewerten zu können, arbeiteten wir zunächst mit dem UTM-ROAS und schließlich mit dem MER. Unser Datensetup wurde immer wieder angepasst, um aktuellen Herausforderungen entgegenzuwirken und dennoch profitabel zu skalieren.

‍Data-driven Creativity für einen neuen Look: Unser Creative-Team entwickelte eine edlere Optik für die Brand Ads, um die Kaufbereitschaft der Zielgruppe zu steigern. Parallel starteten wir das Sourcing von hochwertigem User Generated Content (UGC), um der Zielgruppe ein Gefühl dafür zu geben, wie es ist, die Schmuckstücke selbst zu tragen. Bei der Erstellung unserer Ads überließen wir nichts dem Zufall; alle Anzeigen folgten einer klaren Testing-Roadmap, um datenbasierte Learnings zu generieren und die Performance stetig zu optimieren. Insgesamt testeten wir bereits zu Beginn über 100 verschiedene Anzeigen in ca. 8 Wochen.

Im ersten Q4 der Zusammenarbeit übertrafen wir die Erwartungen des Kunden und steigerten den UTM-ROAS auf Meta um 370 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Profitabilität wurde somit schon nach kurzer Zeit erheblich gesteigert. Betrachtet man den gesamten Zeitraum der Zusammenarbeit, zeigt sich, dass wir den SEA-ROAS von 2021 bis 2023 um 65 % steigerten.

Gleichzeitig senkten wir durch Ad Creatives, Kampagnensteuerung und Channel Setups langfristig die Klick- und Akquisitionskosten. Den AOV hoben wir um 15 % an.Die gemeinsam gesetzten Ziele in 2023 konnten wir in vielen Bereichen nicht nur erreichen, sondern übertreffen: Der CPO (Cost per Order) ist 15 % günstiger als das gesetzte Ziel, die DB2 (Deckungsbeitrag 2) Marge übertrifft das Ziel um 13 %, der ROAS liegt 13 % über dem Zielwert, und die Conversion Rate fällt 9 % besser aus als angestrebt.

Diese Ergebnisse sind im Kontext der sich negativ entwickelnden Marktlage umso beeindruckender.Wenn du genauer verstehen möchtest, wie wir Wachstum für unsere Kunden erreichen, sieh dir hier unsere OMR Masterclass an.

„Im Vergleich zu vorherigen Agenturzusammenarbeiten ist Make2boost unglaublich responsiv. Ich denke, dass Make2boost in der Lage ist, sich in so gut wie jeden Account super schnell einzuarbeiten und diesen voll zu übernehmen.“